Der akustische Schwerpunkt

In den letzten 10 Jahren ist der Forschungszweig der Acoustic Studies vermehrt ins Zentrum gerückt. Die Frage danach, wie Akustisches und auditive Medien unsere Kultur prägen, ist am Institut für Medien- und Kulturwissenschaft institutionell im Modul „Auditive Medien“ verortet.

Warum Ilias?

Neben klassischer Textarbeit erfordert die Erforschung akustischer Phänomene auch immer die praktische Auseinandersetzung mit akustischen Produktions-, Übertragungs- und Speichermedien, sowie die direkte (analytische) Arbeit mit akustischem Material.

Um die Studierenden zu vernetzen und das Material (Texte, Audio- und Videodateien) zu bündeln wurde ein Lernraum auf ILIAS eingerichtet. Da die Studierenden nicht nur auf bestehendes Material zugreifen, sondern auch eigenen Content generieren, werden sie zum eigenständigen Forschen angeregt. Die Unabhängigkeit von Zeit und Ort unterstützt dabei den Erwerb der Selbstlernkompetenz der Studierenden. Das eLearning-Netzwerk lädt besonders dazu ein neue Lehr-, Lern- und Prüfungsformen zu verwenden.

Semester- und Seminarübergreifendes Archiv

Derzeit werden die Inhalte von knapp 20 Lehrveranstaltungen auf ILIAS miteinander verzahnt. Unabhängig vom Studiensemester oder Studiengang erhalten alle KursteilnehmerInnen Zugang zu den Semesterapparaten vergangener und aktueller Kurse, einer Sammlung von Projektpräsentationen und Handouts, einem Fundus von audio-visuellem und auditivem Material und dem im Wachsen begriffenen Online-Handbuch für Schlüsselbegriffe der Medienkulturtheorie des Akustischen.

Abgesehen von den Seminartexten findet sich im Lernraum also fast ausschließlich von den Studierenden selbst generierter Inhalt, der über ILIAS zentral zur Verfügung gestellt und diskutiert werden kann.