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Social Media Business Plattformen zur Nutzung wissenschaftlicher Kommunikation und Berufsfelderschließung für Studierende und Studiumsabsolvierende der Romanistik

Projektleitung: Stephanie Fuchs M.A.

In vier Abteilungen vereint das Institut für Romanistik moderne und praxisrelevante Studienangebote zum Französischen, Italienischen und Spanischen. Die Forschung der Romanistik konzentriert sich auf Literatur-, Sprach- und Kulturwissenschaft, wobei stets ein Fokus auf Medien, Kultur und Kommunikation gesetzt wird. Im Optionsmodul „Mediale Kommunikation“ lernen die Studierenden technische und diskursive Verfahren sowie sprachliche Charakteristika zu nutzen. Hierzu gehört auch die interkulturelle Analyse von Mediensystemen bzw. transkultureller Medienträger. Die geplante eLearning-Maßnahme möchte hier anschließen und die Nutzung von Social Media Business Plattformen für den akademischen Diskurs vermitteln. Die angehenden Romanist*innen sollen unterstützt werden, ausgewählte digitale Plattformen für den eigenen wissenschaftlichen Weg nutzbar zu machen. Zudem erhalten sie einen Überblick über die relevantesten B2B-Plattformen (Business zu Businesskommunikation meint hier: Wissenschaft spricht mit Wissenschaft) u. a. XING und LinkedIn und lernen, welche Möglichkeiten und Potentiale diese für die Wissenschaftskommunikation und die eigene Berufsfeldrecherche bieten. Die Studierenden werden befähigt, wie sie sich durch die Erstellung von professionellen Social-Media Business-Profilen mit Forschungseinrichtungen oder anderen im gleichen Forschungszweig beheimateten Wissenschaftler*innen, im nationalen und internationalen Raum vernetzen können.

Die beantragte Maßnahme konzentriert sich auf die Erstellung eines eLearningmoduls mit Videos, Lerneinheiten und Übungen. Es ist geplant ein Seminar anzugliedern, um in praktischen Anwendungen die gezeigten Lerninhalte zu vertiefen. Um den Studierenden große Flexibilität zu bieten, sollen die erstellten Lernmodule nicht nur am PC nutzbar sein, sondern vor allen Dingen auf mobilen Endgeräten gut funktionieren. Die ILIAS-Inhalte werden so gestaltet, dass sie zur lebendigen Einführung in das Thema ein gängiges Zusammenspiel von Ton und Bild bieten, gleichzeitig jedoch später zur Wiederholung oder Vertiefung jederzeit zu Rate gezogen werden können. Die Materialien sollen im kommenden Wintersemester erstellt werden und im anschließenden Sommersemester wird ein zugehöriges Seminar angeboten, um die theoretischen Inhalte in der Praxis zu erproben, zu verbessern, vor allem aber Fallbeispiele für die Zukunft zu erstellen. Die geplanten Materialien sollen in erster Linie den Studierenden der Romanistik, aber auch der Transkulturellen Studien zur Verfügung gestellt werden. Eine Öffnung für andere Institute ist vorstellbar.

Verantwortlichkeit: