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Interaktive Whiteboards

Ein Interaktives Whiteboard dient einerseits als Projektionsfläche und kann gleichzeitig als digitale Tafel genutzt werden. Die virtuellen Tafelbilder können auf dem angeschlossenen Computer oder Laptop gespeichert werden. Eine entsprechende Software wird vom Hersteller meist mitgeliefert. Von dieser Software hängt auch ab welche Funktionen Ihnen mit dem Interaktiven Whiteboard zur Verfügung stehen.

An der HHU sind schon heute diverse Seminarräume und PC-Pools mit interaktiven Whiteboards ausgestattet, die für Lehrveranstaltungen und teils auch freies Üben verwendet werden können. Falls Sie Interesse an der Nutzung eines Interaktiven Whiteboards haben oder weitere Informationen benötigen, wenden Sie sich bitte an die Ansprechpartner in den eLearning-Offices oder an das Multimediazentrum.

Weitere Informationen unter:

undefinedStarBoard-Tutorials in der Mediathek

Ausführliche Informationen zu Interaktiven Whiteboards (Langtext auf e-teaching.org)

Die meisten Interaktiven Whiteboards haben eine sehr robuste Oberfläche, auf die auch mit "echten" Stiften wie auf einem üblichen Whiteboard geschrieben werden kann. Für die Interaktionen mit dem angeschlossenen Computer wird ein spezieller Stift verwenden, dessen Position durch Sensoren am Rand des Whiteboards gelesen bzw. „getrackt“ wird. Anhand dieser Informationen wird das Geschriebene über den Beamer unmittelbar auf die weiße Fläche projiziert. Der Beamer wird aus Mobilitätsgründen oft direkt an der Tafel montiert. Dazu ist allerdings ein sogenannter Kurzdistanz-Beamer erforderlich. Durch die verkürzte Projektion wird zudem der Schattenwurf der vor der Tafel agierenden Person minimiert.

Einige Hersteller bieten für die Ausstattung noch weitere Optionen und Geräte an, wie z.B.:

  • ausklappbare  Seitenflügel
  • Wandmontage oder Rollgestell
  • fest montierte Lautsprecher
  • zusätzliches LCD-Display als Touchscreen für den Dozenten
  • Eingabe über ein zusätzliches Tablet
  • Dokumentenkamera zur Projektion von Buchseiten oder sonstigen Objekten bzw. Aufsichtsvorlagen

Die jeweilige Software zum Interaktiven Whiteboard kann z.B. einige der folgenden Funktionen bieten:

  • Bedienung per Hand (wie bei Touchscreens)
  • Speichern der Tafelbilder z.B. als PDF

Die gespeicherten Tafelbilder können den Studierenden zur Nachbearbeitung einer Vorlesung oder eines Seminars dienen. Anstatt mit- oder abzuschreiben können sie Ihre Aufmerksamkeit u.a. intensiver dem Vortrag widmen.

Weitere Funktionen:

  • individuelle Farbdarstellung (Tafelhintergrundfarbe, virtuelle Stiftfarbe)
  • Möglichkeiten das Tafelbild oder darin integrierte Elemente zu verändern (z.B. Skalierung zur besseren Lesbarkeit bzw. Erkennbarkeit von Details, Verschieben der Bildfläche, Drehen usw.)
  • Integration vorhandener Programme (Powerpoint etc.) oder multimedialer Elemente (Bilder, Videos) in das Tafelbild sowie ggf. Möglichkeit der Speicherung oder Verlinkung innerhalb des Tafelbildes
  • Hilfsmittel zum Zeichnen oder Messen (z.B. virtuelles Geodreieck)
  • Erkennung und Glättung geometrischer Formen (Linien, Ecken, Kreise)
  • (Nachträgliche) Schrifterkennung oder virtuelle Tastatur zur Eingabe bzw. Darstellung von Maschinenschrift
  • Live-Übertragung des Tafelbildes ins Internet
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