Zum Inhalt springenZur Suche springen

Kunst im Rheinland – 200 Meisterwerke

Basisseminar "Die Kunst im Rheinland"

Für Bachelorstudierende der Kunstgeschichte ist das Basisseminar Die Kunst im Rheinland verpflichtend. Es wird deswegen in jedem Semester angeboten. Die Studierenden eignen sich ein Bildgedächtnis an Kunstwerken aus Architektur, Skulptur und Malerei an, welche die kulturelle Identität des Rheinlandes geprägt haben. Im Rahmen von Exkursionen zu Museen und Baudenkmälern trainieren die Studierenden die Anwendung der kunsthistorischen Terminologien und Methoden direkt an den Objekten.

Die Integration des E-Learning-Portals ILIAS in das Seminar "Die Kunst im Rheinland"

Da sich sein Kanon an 200 Meisterwerken im Lauf der Semester nur unwesentlich verändert, bietet sich das Seminar Die Kunst im Rheinland ganz besonders für die Schaffung eines Lernmoduls in ILIAS an. Das einmal entwickelte Lernmodul kann jedes Semester aktualisiert und weiterverwendet werden.

Zielsetzung ist es, den Studierenden einen umfassenden Materialfundus zur Verfügung zu stellen, den sie zum Auswendiglernen der 200 Meisterwerke benötigen, um die abschließende Klausur bestehen zu können. Da sie ihr Material nun nicht mehr selbst zusammensuchen müssen, bleibt ihnen mehr Zeit, um sich mit dem Inhalt und Kontext der Objekte auseinander zu setzen. Im Rahmen dieses Projekts entstand deswegen das Lernmodul 200 Meisterwerke.

Um den Studierenden zusätzlich die Möglichkeit zu bieten, sich Ihres Lernerfolgs zu versichern und ihr Wissen zu trainieren, wurde zudem der Test 200 Meisterwerke entwickelt. Dieser kann jederzeit online durchgeführt werden und spiegelt dabei den jeweiligen Wissensstand des Kursteilnehmers wider.

Das Lernmodul "200 Meisterwerke"

Nach topographischer Sortierung listet das Lernmodul 200 Meisterwerke alle Kunstwerke auf, welche die Studierenden für die Abschlussklausur der Seminars Die Kunst im Rheinland auswendig lernen müssen. So beginnt der Inhalt mit der Architektur des Aachener Doms, führt moderne Skulpturen des Wilhelm-Lehmbruck-Museums in Duisburg auf und endet mit Kapitellen des 10. Jahrhunderts der Kirche St. Martin in Zyfflich.
Der Anhang des Lernmoduls ist nach inhaltlichen Kategorien gegliedert wie z. B. „Buchmalerei“ oder „Malerei des 19. Jahrhunderts“ und zeigt internationale Vergleichsbeispiele. Diese sind mit den 200 Meisterwerken verlinkt, wodurch die Kursteilnehmer die Kontexte erkennen lernen, in denen die 200 Meisterwerke entstanden sind. Eine Verlinkung findet sich beispielsweise zwischen den Skulpturen der Essener Goldmadonna und der Hl. Fides in Conques.

 

Der Test "200 Meisterwerke"

Der Test kann von den Studierenden jederzeit genutzt werden, um ihren derzeitigen Wissensstand zu überprüfen. Der Test wählt bei jedem Durchlauf per Zufallsprinzip insgesamt 15 Fragen aus den Bereichen Architektur, Skulptur und Malerei (Lückentext-, Imagemap-, Multiple Choice- und Zuordnungsfragen) und stellt diese dem Kursteilnehmer. Nach Testende besteht die Möglichkeit, die korrekten und fehlerhaften Antworten noch einmal detailliert einzusehen. Über die grundlegenden Daten der Kunstwerke (Künstler, Titel, Datierung) hinaus, werden auch Fragen zu Ikonographie, Architekturterminologie und Inhalt gestellt.

Verantwortlichkeit: