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Gesellschaftsrecht kompakt

Ausgangssituation

Die Klausuren aus der Zwischenprüfung, dem Schwerpunktbereich und der staatlichen Pflichtfachprüfung setzen eine intensive Vorbereitung voraus. Die üblichen Präsenzveranstaltungen können dies schon aufgrund der räumlichen und zeitlichen Rahmenbedingung nicht abschließend abdecken. Das bedeutet, dass Nacharbeit unverzichtbar ist.

Traditionell erfolgt dies in erster Linie an Hand von Lehrbüchern und Skripten. Diese haben allerdings den Nachteil, dass die erforderliche Motivation mangels Interaktion und fehlendem Bezug zur Vorlesung schnell abnimmt. Auch eine Kontrolle des erlernten Wissens ist nur bedingt möglich.

Ziele und Umsetzung

Ziel des Projektes war es, diese Lücke zu schließen. Dazu wurden die bereits bestehenden Inhalte aktualisiert, insbesondere neuere klausurrelevante Rechtsprechung eingearbeitet.

Erfolgt ist zudem eine umfassende Überarbeitung der Inhalte des Kurses zum Gesellschaftsrecht, insbesondere zum GmbH- und Aktienrecht. Dabei wurde die im Laufe der Jahre stark gewachsene Lehreinheit wieder stärker klausurbezogen aufgearbeitet, sowie Literaturnachweise auf neue Auflagen und Rechtsprechungsnachweise ergänzt. Im Rahmen der Überarbeitung wurden die Lehrtexte verständlicher gefasst und gekürzt, um den Studenten ein noch kompakteres Lerninstrument an die Hand zu geben. Zwecks Seriosität, Übersichtlich- und Einheitlichkeit wurde die Lehreinheit sprachlich und gestalterisch an die in den vergangenen Semestern erstellte Lehreinheiten "BGB AT kompakt" und "Schuldrecht AT kompakt" angepasst. Dabei stand auch stets eine stärkere Orientierung an den entsprechenden Vorlesungen im Vordergrund.

Gleichzeitig wurde die derzeit auf dem Stand von 2008 verbleibende mediale Umsetzung verbessert. Hierzu wurden neue vektorbasierte Grafiken und Animationen erstellt. Zudem wurde durch kurze Video-Ausschnitte aus den bislang nur als Gesamtwerk von jeweils 90 Minuten abrufbaren Vorlesungen von Prof. Noack die Lehreinheit stärker mit der Präsenzveranstaltung verzahnt.

Weiterhin wurde die Darstellung durch modernere interaktive Elemente unterstützt. Hierzu wurden insbesondere im Text integrierte Multiple-Choice-Fragen, Schemata, Kreuzworträtsel, Lückentexte und Karteikarten integriert, um das in der Lehreinheit enthaltene Wissen noch besser zu transportieren. Die bisherigen Flash-basierten Zuordnungsaufgaben wurden durch moderne HTML-basierte Gestaltungen ersetzt.

Dadurch konnte trotz des Weggangs von Herrn Prof. Dr. Michael Beurskens, der das Projekt von Beginn an leitete, die Pflege der aufwendig erstellten und bislang erfolgreich genutzten Lehreinheit sichergestellt werden.

Verantwortlichkeit: