Projektleitung: Marliesa Komanns M.A.

Das Grundlagenpflichtmodul A) b) Kunstgeschichte des Studienganges Kunstvermittlung und Kulturmanagement beinhaltet ein sehr breit angelegtes Grundlagenwissen der Kunstgeschichte und richtet sich ausschließlich an Masterstudierende mit keinen oder geringen Vorkenntnissen. Es werden Methoden der Kunstgeschichte, Fachterminologie, Werkkenntnisse vermittelt und das Erlernen von Erkennungsmerkmalen und Eigenheiten verschiedener Epochen, Gattungen und Materialien geschult.

Der digitale Lernraum wird in erster Linie dafür genutzt, Material in Form von hochwertigen Abbildungen und Eckdaten der einzelnen Kunstwerke des Kurses zur Verfügung zu stellen. Da man notgedrungen in der Kunstgeschichte viel mit Reproduktionen arbeiten muss, soll der Materialpool dieses Defizit, das bei der Masse der Werke unumgänglich ist, aufgrund der hohen Qualität des Materials so gut es geht ausgleichen, sodass die Studierenden sich auf diesem Wege eine möglichst gute Vorstellung der zu lernenden Werke machen können.

Das Bereitstellen des Materials zu Kursbeginn ermöglicht eine einheitliche Basis für die Kursteilnehmer:innen und baut Hemmschwellen ab, sich mit den vielschichtigen Inhalten des Kurses auseinanderzusetzen.

Gleichzeitig wird damit eine größere Flexibilität in der Gestaltung der Präsenzsitzungen erreicht. So werden hier Wünsche zur Vertiefung der Inhalte seitens der Studierenden berücksichtigt und der Fokus auf praktische Anwendungsübungen gelegt. Mit verschiedensten didaktischen Methoden wird das Material aus ILIAS fortwährend immer wieder von der Dozentin aufgegriffen und in verschiedene Kontexte eingebettet. Die Kursteilnehmer:innen erlangen über den Materialpool also ein rudimentäres Wissen, das dann unter Anleitung der Dozentin in den wöchentlichen Sitzungen verknüpft und vertieft wird. Auf spielerische Weise wird so das eigene Interesse an den Lerninhalten gefördert und ein lang anhaltendes Verinnerlichen des Gelernten angestrebt.