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English Poetry Through the Ages: Extended Version (Erweiterung und Abschluss)

Ausgangslage

Das eLearning Projekt English Poetry Through the Ages: Extended Version knüpft nahtlos an das vorangegangen Projekt English Poetry Through the Ages an und bildet somit dessen Erweiterung und finalen Abschluss. Im ersten Projekt wurden im Rahmen eines ‚Blended Learning‘-Seminars von Studierenden für Studierende einzelne Module zu acht verschiedenen literarischen Epochen Englands erstellt. Jedes Modul beinhaltet eine Übersicht über die jeweilige Epoche sowie eine exemplarische ‚Close Reading‘-Analyse eines lyrischen Werkes der Zeit.

Dieses zweite und abschließende Projekt diente zur redaktionellen Aufarbeitung und inhaltlichen Erweiterung der durch die Studierenden erstellten Inhalte. Thematische Lücken innerhalb der Module wurden geschlossen, das Spektrum der vorgestellten AutorInnen erweitert und die ‚Close Reading‘-Analysen überarbeitet.

Ziele und Zielgruppen

Das Projekt richtet sich in seiner finalen Form an alle Studierende der Anglistik und Amerikanistik. Diese nutzen das fertige eLearning Modul als zuverlässiges, niederschwelliges Selbstlernangebot und Nachschlagewerk. Alle Lehrenden des Fachs, insbesondere die TutorInnen der Basismodule, können das Modul effektiv zur Unterrichtsunterstützung einsetzen. Arbeitsbeispiele im Bereich des ‚Close Readings‘ erleichtern den Zugang zur Textarbeit und durch die verlässliche Qualitätssicherung stellt das Modul sowohl ein generelles Selbstlernangebot als auch eine adäquate Hilfe zur Hausarbeits- und Prüfungsvorbereitung dar. Durch die Vorstellung eher unbekannter AutorInnen und die Einarbeitung Ihrer Werke wird das umfangreiche Spektrum der englischen Lyrik deutlich. Die Studierenden werden dadurch ermutigt, sich auch mit Literatur außerhalb des Kanons oder Mainstreams auseinanderzusetzten und sich neue Themenfelder eigenständig zu erarbeiten.

Umsetzung

Die einzelnen Lernmodule sind so aufgebaut, dass sie zuerst einen geschichtlich-literarischen Überblick über die jeweilige Epoche bieten und darauf folgend den Fokus auf eine/einen gewählte/n AutorIn und deren/dessen Werk lenken. Neben der Biographie beinhalten die einzelnen Module ein Gedicht des/der gewählten AutorIn sowie eine exemplarische ‚Close-Reading‘-Analyse eines kurzen Auszugs dieses Gedichts.

Ergänzend hierzu wurden die Module mit Übersichten und Beispiele zu weiteren wichtigen AutorInnen und Werken bereichert, von denen einige außerhalb des klassischen Kanons anzusiedeln sind. Die ,Close-Reading‘-Beispielanalysen wurden sprachlich überarbeitet sowie mit Korrekturhinweisen versehen. Auf diese Weise wird den NutzerInnen des Moduls vermittelt, in welchen Teilen das vorliegende Close-Reading‘ funktioniert, aber auch auf mögliche Schwächen und Verbesserungsmöglichkeiten der Analyse hingewiesen. Dadurch wird an konkreten Beispielen deutlich, wie eine solche Analyse angegangen werden kann und wo eventuell Schwierigkeiten auftreten können. Da die Beispielanalysen aus der Feder von Studierenden stammen, fungieren sie als niederschwelligen Zugang zur komplizierten Thematik des ‚Close-Readings‘ und dienen der Motivation und Inspiration. Die auditiven und visuellen Möglichkeiten der Plattform ILIAS unterstützen die facettenreiche Aufarbeitung der Inhalte zusätzlich und sprechen dadurch verschiedene Lerntypen an. Kleine Quizzes am Ende jedes Moduls ermöglichen außerdem die aktive Wiederholung des Gelesenen/Gelernten. 

Ergebnisse

Das fertig überarbeitete und erweiterte Modul stellt ein anschauliches, informatives sowie zuverlässiges Nachschlagewerk zur englischen Lyrik dar. Die einzelnen Module sind abwechslungsreich gestaltet und nach akademischen Standards redaktionell überarbeitet. So laden diese die NutzerInnen zum intensiven Selbststudium sowie zur eigenständigen Hausarbeits- und Prüfungsvorbereitung ein. Durch die Korrekturhinweise innerhalb der Module werden die Studierenden für mögliche Probleme oder ‚pitfalls‘ innerhalb ihrer eigenen akademischen Auseinandersetzung (Analyse) mit Gedichten sensibilisiert. Außerdem ermutigt die Erweiterung um AutorInnen abseits des Mainstreams die Studierenden dazu, selbst aus dem literarischen Kanon auszubrechen und sich akademisch-analytisch auch mit weniger populären Werken zu beschäftigen.

Verantwortlichkeit: