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Vermittlung urologischer Krankheitsbilder durch realitätsnahes Lernen

Die Lehre ist im Begriff sich zu ändern. Obgleich die Form der elektronisch unterstützten Ausbildung keine grundlegend neue ist, eröffnet der an Universitäten zu jeder Zeit vorhandene Zugriff auf das Internet neue Nutzungsmöglichkeiten.
Die Lernenden sind zeitlich unabhängiger, sie können den Zeitpunkt der Bearbeitung selbst bestimmen und den Lernstoff dem eigenen Tempo anpassen. Das unterschiedliche Vorwissen der Studenten kann leichter ausgeglichen werden.
Auf Seite der Universitäten ergeben sich vor allem ökonomische Vorteile: Dozenten müssen nicht unbedingt physisch anwesend sein. Dadurch würden Ausfallzeiten durch überschneidende Termine oder Krankheit weniger stark ins Gewicht fallen. Die Lerninhalte können problemlos aktualisiert oder angepasst werden.
Je nach Gestaltung des Programms ist der Lernerfolg überprüfbar. Ein erfolgversprechendes Konzept ist das „Blended Learning“ oder „integriertes Lernen“, das verschiedene Lern- und Lehrformen miteinander vereint. Das Ziel der Lehre im Fach Urologie der Universität Düsseldorf ist, die Vorlesung langfristig durch E-Lectures zu ersetzen und den Modulunterricht mit Fallbeispielen und Patientenvorstellungen als Präsenzunterricht fortzuführen.
Die E-lectures werden nach didaktischen und bildsprachlichen Gesichtspunkten neu gestaltet: die Folien werden dem aktuellen Kenntnisstand angepasst, in kleinere Lerneinheiten aufgeteilt und bekommen ein einheitlicheres und ansprechenderes Design.

Die Video-Vorlesungen mit Prof. Albers werden den Folien entsprechend neu aufgezeichnet, wobei auch hier das Augenmerk auf Praxisbezug und technische Fehlerfreiheit liegen wird. Die Videoeinheiten werden so aufgezeichnet, dass auch hier eine spätere Aktualisierung möglich sein wird. Ebenso sollen die CASUS-Fälle überarbeitet werden um dem realitätsnahem Anspruch gerecht zu werden.

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