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FAQ der E-Learning-Sprechstunde

Auf dieser Seite sind häufige Fragen und Antworten aus der E-Learning-Sprechstunde thematisch sortiert gesammelt.

ILIAS

Wie Sie ein Video in ILIAS einbetten können, ist anschaulich in diesem Tutorial erklärt.

Bitte laden Sie keinerlei Videos direkt in ILIAS hoch, da dies die Systemkapazitäten überbeansprucht.

In ILIAS-Kursen können Sie über „Mitglieder“ den Kursteilnehmer*innen Rollen zuweisen als Tutor oder Administrator (default Mitglied). Das Rollen- und Rechtekonzept ist hier erklärt http://docplayer.org/11262680-Rechte-und-rollenmanagement-in-ilias.html.

Achtung: Im ILIAS der HHU werden die Admin-Rechte bei der nächtlichen Synchronisation jeweils wieder überschrieben.

Hierzu müssen im Dozierendenportal die Fachvorgesetzten die entsprechenden Studierenden/ Tutor*innen/Digi-HKs als Stellvertreterin benennen (Informationen --> Einstellungen --> Stellvertreter festlegen). Damit erhalten diese automatisch die Berechtigung, auf die Kurse der Dozierenden zuzugreifen und diese Admin-Rechte bleiben auch im System erhalten.

Die zentralen organisatorischen Informationen zu den Veranstaltungen und Belegungen werden im LSF verwaltet. ILIAS hingegen als LMS (Learning Management System) bietet sich an, um die Kursdurchführung incl. Materialbereitstellung, Aufgaben, Quizzen, Foren und allgemeiner Organisation dort zentral zu verwalten. Dies liegt aber in der Art der Ausgestaltung und kann daher von Kur zu Kurs variieren.

Bei der Semesterumstellung kann es in ILIAS manchmal zu Verzögerungen, da vereinzelt Elemente und Objekt manuell auf das nächste Semester übertragen werden müssen. Bitte haben Sie hierfür Verständnis und wenden sich ggf. direkt an den ILIAS-Support.

Bitte überprüfen Sie, ob die betreffenden Studierenden Ihrem Kurs zugeordnet sind. Wenn es um die Verwaltung/Administration der Kurse geht, schauen Sie bitte unter den Hinweisen zu den Administratorenrechten und insbesondere zur Stellvertreterregelung im Dozierendenportal (s. o.).

Webex

  • Installieren Sie wenn möglich die Desktop-App für die Teilnahme an WebEx Meetings (Download unter https://hhu.webex.com). Die Browser Firefox und Chrome / Chromium laufen aktuell am zuverlässigsten, haben aber weniger Funktionen als die Desktop-App.
  • Schließen Sie Ihr Gerät für eine möglichst stabile Verbindung per Kabel im LAN-Netzwerk an. Im kabellosen WLAN sind Sie anfälliger für mögliche Schwankungen.
  • Nutzen Sie Kopfhörer oder ein Headset und schalten Sie Ihr Mikrofon auf „Stumm“, wenn Sie nicht aktiv sprechen müssen. So verhindern Sie Echos, Störgeräusche und Rückkopplungen.
  • Testen Sie Ihre Kamera- und Mikrofon-Einstellungen vor einem Meeting im Testraum: https://www.webex.com/test-meeting.html
  • Nutzen Sie den Chat im Meeting, um Fragen zu stellen oder auf technische Probleme hinzuweisen.
  • Bitte testen Sie die Einstellungen für Lautsprecher und Mikrofon (klicken Sie links unten auf den kleinen Pfeil neben dem Mikrofon-Symbol und wählen Sie „Einstellungen“). Wechseln Sie hier ggf. Mikrofon bzw. Lautsprecher.
  • Erhöhen Sie unter „Einstellungen“ die Ausgangslautstärke Ihrer Lautsprecher.
  • Passen Sie die Lautstärke der Lautsprecher Ihres PCs/Laptops/Endgeräts/ Headsets in den Systemeinstellungen an.
  • Überprüfen Sie die Verkabelung des Lautsprechers oder Ihres Headsets.
  • Wenn Sie trotzdem nichts hören können, verlassen Sie das Meeting und betreten das Meeting wieder mit dem Link und (ggf.) dem Meeting-Passwort.
  • Bitte testen Sie die Einstellungen für Lautsprecher und Mikrofon (klicken Sie links unten auf den kleinen Pfeil neben dem Mikrofon-Symbol und wählen Sie „Einstellungen“). Wechseln Sie hier ggf. Mikrofon bzw. Lautsprecher.
  • Wird das Mikrofon erkannt, füllt sich das Mikrofonsymbol in der unteren Leiste grün. Ist das Mikrofonsymbol rot und durchgestrichen, dann ist das Mikrofon gerade stummgeschaltet. Klicken Sie auf „Stummschaltung aufheben“, um zu sprechen.
  • Überprüfen Sie die Verkabelung des Mikrofons.
  • Wenn Sie trotzdem nicht sprechen können, verlassen Sie das Meeting und betreten das Meeting wieder mit dem Link und (ggf.) dem Meeting-Passwort.
  • Überprüfen Sie, ob Ihre Webcam aktiviert und nicht abgedeckt ist. Zum Aktivieren klicken Sie unten auf das Feld mit dem Kamera-Symbol „Mein Video starten“.
  • Bitte testen Sie die Einstellungen für Ihre Webcam (klicken Sie links unten auf den kleinen Pfeil neben dem Mikrofon-Symbol und wählen Sie „Einstellungen“ und hier „Kamera“). Wechseln Sie ggf. die Webcam.
  • Überprüfen Sie die Verkabelung der Webcam, wenn diese extern ist.
  • Wird die Kamera nicht erkannt, starten Sie bitte das Programm neu.
  • Es kann durch die aktuelle Netzauslastung leider immer wieder dazu kommen, dass das Kamerabild nicht stabil übertragen wird. Bitte gedulden Sie sich einen Moment – oft wird die Verbindung innerhalb von wenigen Minuten wieder stabil.

Das Anlegen von Umfragen (Polls) in Webex ist detailliert anschaulich in dieser Anleitung (bereitgestellt von der Stabsstelle iQu) erklärt.

Viele detaillierte, weitere Informationen und Anleitungen zu Webex (Meetings, Training, Events) sind auf der Wiki-Seite des ZIM zusammengestellt.

Sciebo

Die NRW-Cloud Sciebo stellt den Studierenden und Lehrenden der beteiligten Hochschulen 30 GB kostenlosen Speicher zur Verfügung. Sie müssen sich lediglich mit Ihrer Uni-Kennung (~@uni-duesseldorf.de) registrieren und können dann Dateien teilen: Im Webportal das Dreiecksymbol rechts neben dem Dateinamen anklicken, es öffnet sich rechts ein Fenster. Wenn der Empfänger selber einen Sciebo-Account hat, unter "Nutzer und Gruppe" dessen Sciebo-Kennung oder den Nachnamen, Vornamen eingeben. Wenn der Empfänger KEIN Sciebo-Nutzer ist, über "öffentliche Links" einen Link erstellen und diesen in eine E-Mail kopieren.
Über das Fenster kann außerdem festgelegt werden, welche Zugriffsrechte der Empfänger hat.
Im Client mit Rechtsklick auf die zu teilende Datei klicken, auf "Via Sciebo teilen" klicken. Im Fenster, dass sich nun öffnet, auf „Mit Benutzern oder Gruppen teilen“ (wenn Empfänger einen Sciebo-Account oder Gast-Account hat), dann Sciebo-Kennung oder Nachname, Vorname des Empfängers eingeben. Wenn der Empfänger KEINEN Sciebo-Account hat, Häkchen bei "Link setzen". Der Link muss dann wieder per E-Mail an den Empfänger versendet werden.
Im Fenster können außerdem die Zugriffsrechte des Empfängers festgelegt werden.
Eine ausführliche Anleitung finden Sie hier: https://sciebo.de/de/hilfe/funktionen.html

Der Dokument Editor in Sciebo ermöglicht die Bearbeitung und die Erstellung von Text-, Präsentations- und Tabellendokumenten im Webinterface. Die gewöhnlichen Funktionen von Dokumentbearbeitungsprogrammen werden zur Verfügung gestellt. Der Editor öffnet sich automatisch, wenn Sie auf die entsprechenden Dokumente klicken. Es besteht eine sehr gute Kompatibilität mit MS Office Dokumenten. Eine Anleitung zum simultanen Bearbeiten finden Sie hier: https://sciebo.de/anleitung/simultan.html

Auf der NRW-Cloud Sciebo können Dateien, also auch Textdokumente, geteilt werden. Dies ermöglicht die Zusammenarbeit von Studierenden und Lehrenden der beteiligten Hochschulen. Darüber hinaus sind auch Gastaccounts möglich: http://www.sciebo.de/anleitung/gaeste.html

Der Dokument Editor in Sciebo ermöglicht die Bearbeitung und die Erstellung von Text-, Präsentations- und Tabellendokumenten im Webinterface. Die gewöhnlichen Funktionen von Dokumentbearbeitungsprogrammen werden zur Verfügung gestellt. Der Editor öffnet sich automatisch, wenn Sie auf die entsprechenden Dokumente klicken. Es besteht eine sehr gute Kompatibilität mit MS Office Dokumenten. Eine Anleitung zum simultanen Bearbeiten finden Sie hier: https://sciebo.de/anleitung/simultan.html

Aktivierung

Die Studierenden gleich zu Anfang der Veranstaltung aktiv werden lassen: Eine Möglichkeit bieten Abstimmsysteme für mehr Interaktion.

Umfragen können Studierende ebenfalls aktivieren und bieten eine niedrigschwellige Form der Beteiligung. Einfache Umfragen können zum Beispiel in Webex vorbereitet werden. Es empfiehlt sich zu Beginn einfache bzw. Meinungs-/Abstimmungsfragen zu stellen. Im späteren Verlauf der Sitzung kann auch das Wissen überprüft werden.

Man kann in einer Videositzung auch externe Abstimmungssysteme einbinden, die weitere Visualisierungsmöglichkeiten für Fragen und Antworten bieten. Beispielhaft sind hier PINGO und ARSnova zu nennen.

Auch in einem asynchronen Forum oder in einem Chat ohne Video kann das Kennenlernen und damit auch eine konstruktive Gruppendynamik unterstützt werden. Dies kann durch die Nutzung von Profilbildern oder Avataren und die Einstellung von Steckbriefen geschehen. Außerdem empfiehlt es sich regelmäßig Impulsfragen zu stellen, ggf. auch durch Studierende oder Tutor*innen.

Möglichst konkrete Arbeitsaufträge und Aufgaben motivieren eher zur Vor- oder Nachbereitung als offene oder gar unausgesprochene Aufgaben („Bitte zu jeder Stunde die Texte vorbereiten.“). Zur Formulierung von Arbeitsaufträgen siehe auch Methodensammlung. Für Textarbeit können Sie Ihren Studierenden Leitfragen an die Hand geben. Um Diskussionen vorzubereiten oder das Wissen der Studierende zu vertiefen eigenen sich Reflexionsfragen. In ILIAS können Sie das mit dem Objekt Übung realisieren. Hier gibt es auch die Möglichkeit zur Organisation von Peer-Feedback. Knüpfen Sie in den (Online-)Sitzungen an den Aufgaben bzw. Ergebnissen an – sonst kann die Motivation schwinden. Regelmäßiges Feedback zur Vor- und Nachbereitung erhält die Motivation.

Davon kann nur abgeraten werden. Rechtlich ist eine solche Vorgehensweise problematisch: Das Einschalten der Kamera hat eine Datenverarbeitung im Sinne der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) zur Folge. Eine solche Datenverarbeitung kann nur mit Zustimmung der Studierenden, also freiwillig, erfolgen. Die Rechtsinformationsstelle der digitalen Hochschule NRW (DH-NRW) hat die Problematik in einem Gutachten zusammengefasst, das man hier herunterladen kann (PDF-Datei). In Ausnahmefällen kann eine Videopflicht bei einer Veranstaltung mit echter Präsenzpflicht gerechtfertigt sein. Die Experten raten allgemein jedoch von einer Aufforderung oder Verpflichtung zum Einschalten der Kamera ab. Empfohlen wird, die Studierenden lediglich darum zu bitten, sich auch mit Bild zu beteiligen, und dabei auf das didaktische Konzept der Veranstaltung zu verweisen. Zitat: „Die Bitte muss unbedingt mit einem Hinweis auf die Freiwilligkeit kombiniert werden. Es darf nicht einmal der Eindruck entstehen, dass eine Verweigerung der Videoteilnahme mit negativen Konsequenzen (z. B. schlechtere Note) verbunden ist.“

Für Studierende gibt es viele Gründe, die Kamera aus zu lassen – darunter eine mangelnde technische Ausstattung, Schüchternheit und nicht zuletzt der Wunsch nach Privatsphäre im eigenen Zuhause. Jörn Loviscach hat Studierende zu diesem Thema befragt und das Ergebnis in seinem Artikel „Die stumme, dunkle Wand in Zoom“ kompakt zusammengefasst. Es wird deutlich: Studierende schalten meist nicht aus mangelnder Motivation ab, und die Hintergründe für diese Entscheidung sind sehr divers.

Die Basis für eine aktive Teilnahme von Studierenden an Online-Seminaren mit Videobild muss immer Freiwilligkeit sein. Es gibt einige Möglichkeiten, wie man die Bereitschaft dazu fördern kann:

  • In einer Mail vor dem Seminar den Wunsch äußern, dass sich die Studierenden mit Bild beteiligen. Hier können Sie Ihre eigene Position verdeutlichen und eine Atmosphäre von Verbindlichkeit schaffen.
  • Die Studierenden gleich zu Anfang der Veranstaltung aktiv werden lassen: Zum Beispiel in einer Vorstellungsrunde oder in einer Art „Speed-Dating“ in Teilgruppensitzungen/Breakout Sessions. Dann fällt auch anschließend die Beteiligung leichter.
  • Während einer längeren Veranstaltung immer wieder einmal Gelegenheit zum Austausch in Kleingruppen bieten.
  • Bewusst zwischendurch „Kamera-Pausen“ anbieten, z. B. während Inputs.
  • Die Kamera spielerisch nutzen: Alle Teilnehmenden halten ihre Kamera zu.  Die Lehrperson nennt ein Kriterium, wie z. B.: „Alle, die schon selbst ein Video-Meeting moderiert haben.“ Alle, auf die die Aussage zutrifft, nehmen Ihre Hand von der Kamera, zeigen sich den anderen und können ggf. kurz etwas dazu erzählen. Die Kriterien können sowohl persönliche Attribute zum Kennenlernen sein als auch inhaltliche Kriterien. (Weitere Tipps zum Kennenlernen und zum Aufbau von Vertrauen gibt es in einem Kartenset des Hochschulforums Digitalisierung (PDF-Datei).

Barrierefreiheit

In Anlehnung an das Behindertengleichstellungsgesetz (BGG) §4 und im Kontext der Hochschullehre bedeutet Barrierefreiheit, dass alle Bildungsangebote einer Hochschule so zu gestalten sind, dass sie für Menschen mit einer Behinderung „in der allgemein üblichen Weise, ohne besondere Erschwernis und grundsätzlich ohne fremde Hilfe auffindbar, zugänglich und nutzbar sind“.

Zur Umsetzung einer inklusiven und gleichberechtigten Teilhabe aller Studierenden an Hochschulen bedarf es neben dem Abbau baulicher Barrieren auch der Gestaltung barrierefreier digitaler Lehr-/- und Lernangebote. Dabei profitieren nicht nur Studierende mit einer Beeinträchtigung von barrierefreien Angeboten.

Eine hilfreiche Handreichung, die sich sowohl mit den didaktischen als auch den technischen Herausforderungen der Barrierefreiheit beschäftigt, hat das Hochschulforum Digitalisierung veröffentlicht: https://hochschulforumdigitalisierung.de/de/blog/handreichung-barrierefreiheit-online-lehre

Digitale Angebote sollten insbesondere hinsichtlich ihrer Wahrnehmbarkeit, Bedienbarkeit, Verständlichkeit und Robustheit barrierefrei gestaltet werden. Im Einzelnen bedeutet dies, dass auf unterschiedliche Nutzungsbedarfe Rücksicht zu nehmen ist.

Hinsichtlich der Wahrnehmbarkeit beispielsweise ist die Bereitstellung alternativer Inhalte wie Alternativtexte für Bilder und Audio-Deskription/Untertitelung für Videos zu nennen. Aber auch die Skalierbarkeit der Inhalte und die Veränderung der Kontrastierbarkeit sind hier wichtig.

Eine bessere Bedienbarkeit kann erzielt werden, wenn die digitalen Angebote auch zusätzlich über die Tastatur genutzt werden können. Ferner sollten die Anwender*innen ausreichend Zeit bekommen, die Inhalte zu lesen und zu verwenden.

Neben der Verständlichkeit der Inhalte sollten die digitalen Angeboten aber auch mit assistiven Technologien, z. B. Screen Readern kompatibel sein.

Konkrete Vorgaben hinsichtlich der Gestaltungskriterien für Internetseiten und digitalen Angeboten bietet die WCAG 2.0 auf ihren Internetseiten: https://www.w3.org/Translations/WCAG20-de/

Im Weiteren empfehlen wir, dass Sie bereits bei der Planung Ihrer digitalen Lehr-/Lernangebote Kriterien der Barrierefreiheit berücksichtigen. Ressourcen für Barrierefreiheit in der Lehre finden sie hier.

Zum Testen von Internetseiten können wir die WAVE Accessibility Extension (für Firefox) empfehlen

Zur Überprüfung von Dokumenten empfehlen wir eine weitere Handreichung, die Sie auf der Internetseite des Hochschulforums Digitalisierung abrufen können: https://hochschulforumdigitalisierung.de/de/blog/barrierefreie-dokumente-markdown-latex-pdf

HHU-Mediathek testet zurzeit eine Untertitelfunktion für Videos. Ein Beispiel für die Umsetzung dieser Funktion können Sie in der Mediathek abrufen: https://mediathek.hhu.de/watch/4ca6138a-4d61-4c9e-a220-9030d6f9605d. Es handelt sich hierbei um ein Beispiel aus der Medizinischen Fakultät.

Die in dem Video integrierten Untertitel können relativ einfach ein- und ausgeblendet werden. Die Untertitel müssen Sie jedoch zuvor manuell erstellen. Wir empfehlen hierfür die Nutzung des VTT Creators. Weitere Informationen zu diesem Tool finden Sie auf der Internetseite des Herstellers.

Bitte senden Sie die mit dem VTT Creator erstellte Untertitel-Datei zusammen mit dem Video an den Administrator der Mediathek, Tobias Koch ( oder ).

Wenn Sie Screencasts mit MS PowerPoint produzieren, können Sie die Liveuntertitel-Funktion nutzen. Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite von Microsoft: https://www.microsoft.com/de-de/microsoft-365/blog/2018/12/03/present-more-inclusively-with-live-captions-and-subtitles-in-powerpoint/

Feedback von und für Studierende und Lehrende

  • in ILIAS-Foren
  • in Rocket.Chat-Sprechstunden
  • als Video-Feedback (z. B. mit dem Smartphone / Tablet aufgezeichnet und per Mediathek oder Sciebo bereitgestellt)
  • in ILIAS-Foren
  • in Rocket.Chat-Sprechstunden
  • in Videokonferenzen über die Chat-Funktion; bei großen TN-Zahlen besser strukturierende ARS (Audience Response Systems) wie sli.do oder flinga nutzen, in denen Fragen z. B. gevotet/geranked und entsprechend sortiert werden können
  • wichtiges Element für Lernprozesse, insbesondere durch das Feedback Geben, das u. a. eine Auseinandersetzung mit weiteren Perspektiven auf den Lerngegenstand befördert
  • Kriterien für das Peer-Feedback bereitstellen, ggf. Halbsätze als Formulierungshilfen
  • Peer-Feedback ist eine subjektive Sicht, also z. B. "besonders gut gefallen hat mir ...", "bei deinem <Medienprodukt> hat mir gefehlt, dass ..." o. ä.

Weitere Fragen zu unterschiedlichen Aspekten

Sowohl die Studierenden als auch die Dozierenden haben bewusste und unbewusste Erwartungen an einen Kurs. Sie transparent zu machen hilft dabei zu schauen und zu besprechen, welche Erwartungen angemessen und erfüllbar sind und welche nicht.

  • In Kurs-Foren in ILIAS können gut Diskussionen zu den Lehr-Lern-Inhalten geführt werden. Das Verschriftlichen befördert oftmals das Durchdenken und Artikulieren der Argumente, zumal die Studierenden ihre Postings zeitunabhängig verfassen können. Die Beiträge werden hierarchisch in Threads dargestellt; dadurch ist gut erkennbar, welches Posting (= Forenbeitrag) sich auf welches bezieht (in ILIAS heißen die Threads "Thema"). Es empfiehlt sich dann, zu jeder neuen Frage oder Aufgabe dort ein neues Thema zu beginnen, damit es inhaltlich sortiert und übersichtlich bleibt.

  • Statt Fragen können natürlich auch strittige Thesen, Denkanstöße, Aufgaben und Co. als "Thema" (ILIAS) angelegt werden, zu denen die Studierenden dann Stellung beziehen sollen.

  • Wichtig dabei ist: Foren sind keine Selbstläufer!
  • So geeignet Foren für Lehr-Lern-Prozesse sind, sollten Sie dennoch berücksichtigen, dass Forendiskussionen sicher für viele Studierende erst einmal noch ungewohnt sind; es können z. B. gewisse Barrieren bestehen, da Beiträge dauerhaft im ILIAS-Kurs stehen im Unterschied zu flüchtiger face-to-face-Kommunikation. Die asynchrone Kommunikation hat auch den Nachteil, dass Antworten erst nach einer gewissen Zeit eingehen und ggf. auch einmal keine angemessenen Antworten von Peers erfolgen können. Der Umgang damit ist also erstmal neu, muss sich ggf. erst angewöhnt werden und sollte möglichst auch tutoriell begleitet werden verbunden mit dem Hinweis, dass kein 24/7-Support zu erwarten ist.

Die Chat-Funktion in ILIAS ist seit 11/2020 aktiviert.

Zudem können Sie gut das an der HHU gehostete Rocket.Chat nutzen.

Mit draw.io im Confluence-Wiki können Nutzer*innen gut kollaborativ Zeichnungen, Grafiken, Diagramme, Schaubilder o. ä. anfertigen.

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